
Die Weinproduktion dort hat sehr alte Wurzeln. Schon vor 80 Jahren hat Großvater Armando aus den Trauben der Bauern Wein aufbereitet. Der Vater der jetzigen Besitzer kaufte dann in den frühen 70er Jahren das Land und legte den ersten Weinberg (einen Hektar) mit 2300 Reben an.
Ein paar Jahre später erhielt Villa Le Vigne die Zertifizierung der Weinberge als DOCG (kontrollierter und garantierter Ursprung) innerhalb der DOCG Colli di Chianti von Arezzo.
Vor etwa 10 Jahren wurde noch einmal neues Land dazu gekauft und mit neuen Reben bepflanzt. Der Weinbau erstreckt sich somit auf fast zwei Hektar Land.
Im Jahr 2001 haben die beiden Brüder Romei den Betrieb übernommen und sich auf die Renovierung der Weinberge konzentriert. Sie haben die alten Reben ausgepflanzt und den Boden aufbereitet. Dann wurde eine Neubepflanzung mit ausgewählten Sorten und neueren Methoden vorgenommen, um schon im Weinberg selbst ein hochwertiges Produkt zu bekommen.
Das erlaubte die Pflanzung von mehr als 5.000 Wurzelreben Sangiovese in den unteren Weinberg. In den zweiten mittleren Weinberg konnten so 1.350 Wurzelreben Syrah und 1000 Sangiovese und in den oberen Weinberg 1.150 Syrah- und 150 Petit Verdot Reben gepflanzt werden. Das sind ungefähr 8.500 Reben insgesamt.
Die Weinberge liegen alle optimal in der Sonne und haben eine Höhe von 180 bis 230 Meter über dem Meeresspiegel. Die Namen der Weine sind nach einer gründlichen Recherche über die Geschichte der Gegend ausgewählt worden.
Nach umfangreichen Umbauten und Renovierungen gibt es nun 7 Appartments, in denen Gäste ihre Ferien verbringen können. Seit März 2012 ist das eigene Restaurant in Montevarcchi eröffnet. Dort bietet die Kellerei ihren Gästen eine traditionelle toscanische Küche mit den besten Fleischsorten der Welt, die direkt am Tisch für die Gäste gegrillt werden.
Kommentare